Dienstag, 8. Juli 2014

Coconut-Wacky-Cake

Sehr lecker ist der

"Coconut Wacky Cake"

Zutaten:
3 Cups Mehl
2 Cups Zucker
1 Teaspoon Salz
2 Teaspoon Backpulver

3 Teaspoon gemahlene Vanille
1/4 Cup Kokosnussraspeln
2 Teaspoon Essig
10 Teaspoon Rapsöl
1 3/4 Cups kaltes Wasser
1/4 Cup Kokosnusssahne (das Weiße in der Dose)

Erst die ersten 4 Zutaten miteinander vermengen, dann die restlichen 6 Zutaten dazumischen. Wie oben beschrieben. Bei 180 Grad ca 40 Minuten backen.

Guß

1/2 Cup Puderzucker
4-5 Teaspoons Kokosnussmilch ( das Klare in der Dose)
Kokosnussraspeln

Puderzucker mit der Kokosnussmilch mischen, so dass eine ziemlich dickflüssige Masse entsteht. Dünn auf den Kuchen streichen und mit den Kokosnussraspeln bestreuen.




Mittwoch, 18. Juni 2014

I'll bake the Crazy Wacky Cake



Wacky Cake 

Der Teig des Wacky Cakes wird  ohne Ei, Milch oder Butter hergestellt und ist somit hervoragend geeignet für Veganer und Allergiker.

Die Rezepte des Wacky Cake oder Crazy Cake entstanden während der großen Depression zu Beginn des 2. Weltkriegs in Amerika, als die Bäckereien und Haushalte mit rationierten Zutaten arbeiten mussten und daher Butter, Eier und Milch nicht immer zu Verfügung standen. Gemessen wird mit Cupmaßen.

Grundzutaten des Wacky Cakes:

1 1/2  Cups Mehl
1 Cup Zucker
1 Teaspoon  Backpulver
1/2 Teaspoon Salz

1 Teaspoon weißen Tafelessig
1 1/2 Teaspoon vanilleextrakt
5 Tabelspoon Rapsöl
1 Cup Wasser


Traditionell werden die Zutaten direkt in der Kuchenform zusammen gerührt. Dafür werden zuerst die Zutaten des ersten Päckchens eingefüllt und vermischt. Dann werden drei Vertiefungen für Öl, Essig und Vanille  in die Trockenmischung gedrückt und die entsprechenden Zutaten des 2.Päckchens zugefügt. Das Wasser wird über alles geschüttet. Anschließend alles mit einer Gabel vermengt. Essig als Zutat zum Kuchen ist erst einmal ungewöhnlich, sorgt aber anstelle der Eier für Bindung.
Bessere Ergebnisse erreiche ich aber, wenn ich die Zutaten mit einem elektrischen Rührgerät vermische. Der Kuchen wird lockerer und geht besser auf.

Mein Favorit ist der





Crazy Chocolate Cake

Zutaten:

3 Cups Mehl
1 3/4 Cups Zucker
3/4 Cup Kakaopulver ungesüßt
1 Teaspoon Salz
2 Teaspoon Backpulver

1 Teaspoon gemahlene Vanille
2 Teaspoon Essig
2/3 Cup Rapsöl
2 Cups kaltes Wasser

alle Zutaten zusammen vermischen und in eine  20x30cm große Form füllen
  • Backofen vorheizen auf 175° C 

Sonntag, 1. Juni 2014

Chilli - Vanille - Salz



Chili - Vanille - Salz

Zutaten:

100g Salz - grob
3Tl Chiliflocken
1/2 Vanilleschote

Die Vanilleschote auskratzen und das Mark zu dem Salz geben. Ebenso die Chilliflocken. Die VanilleSchote in ca 1cm große Stücke schneiden und ebenfalls zu dem Salz geben. Alles im Blitzhacker mischen. Gröbere Teile der Vanilleschote erst bei der Verwendung heraussortieren.
In einem Glas umfüllen und ca 2 Wochen dunkel aufbewahren und durchziehen lassen. Danach kann es verwendet werden.

Dienstag, 20. Mai 2014

Gefüllte Zucchini



Gefüllte runde Zucchini

Rezept für 2-3 Personen

4 runde Zucchini
2 Möhren
1 Zwiebel
4 Cherrytomaten
2 EL Rapsöl
Salz
Pfeffer
Paprikapulver rosenscharf
Thymian - 1 EL
Rosmarin - 1 TL
Petersilie - 1 Handvoll

2-3 Tassen Reis
Gemüsebrühe - vegan

Den Reis in der Gemüsebrühe gar kochen.
Währenddessen an dem Stielansatz der Zucchini eine Kappe abschneiden und die Zucchini aushöhlen das Fruchtfleich klein hacken. Die Möhren putzen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Die Tomaten ebenfalls in kleine Stücke schneiden.
Den Backofen auf 200° C vorheizen
Das Öl in einer Pfanne erhitzen, und die Zwiebelwürfel darin anschwitzen. Dann die Möhren, das Zucchinifleisch und den Reis zufügen und kurz erhitzen, die Mischung soll saftig bleiben. Mit den Gewürzen und Kräutern abschmecken. von der Herdplatte nehmen und die Tomaten untermischen.
Die Zucchini mit der Mischung füllen und das Deckelchen wieder auflegen.
In eine Feuerfeste Form stellen und die restliche Reismischung daneben verteilen.
Für ca 30 Minuten im Ofen garen.


Statt Reis kann auch Quinoa genommen werden.



Mittwoch, 9. April 2014

Bärlauchrezepte


Bärlauchsalz

250g Salz
25g Bärlauch

Bärlauch pürieren und mit dem Salz vermischen. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech ausbreiten. In einem gut belüfteten Raum oder im Freien trocknen lassen, da es schon sehr nach Knoblauch "duftet".
Wenn das Salz abgetrocknet ist, in Schraubgläser füllen.



Bärlauchöl

700ml Olivenöl, extra vergine
100g Bärlauch

Bärlauch fein hacken und in das Öl geben. etwa 2-3 Wochen reifen lassen. Dann durch ein Sieb filtern.
Kühl gelagert hält es sich auf jeden Fall 6 Monate.



Donnerstag, 27. März 2014

Rübstiel- Stielmus

Ein Gericht aus meiner Kindheit ist Rübstiel.
In Erinnerung habe ich dieses Gericht als Gemüse in einer cremigen Soße, die mit Kartoffeln zusammen gegessen wurde. Ob ich wirklich das Gemüse gemocht habe oder mich eher das Knacken der Stiele beim draufbeissen faszinierte, kann ich nicht genau sagen. Fakt ist, dass ich mich irgenwann einmal, mittlerweile in Norddeutschland lebend, auf die Suche nach diesen Gemüse gemacht habe, zu einer Zeit, als Kollege Google noch in den Kinderschuhen steckte. Und es machte mich nachdenklich: Warum finde ich Rübstiel nicht auf den Wochenmärkten und Bauernläden in der Umgebung und wieso ist jedes exotische Gemüse und Obst ständig verfügbar, aber dieses Stielmus eben nicht?

Was ist Rübstiel für eine Pflanze?
Rübstiel ist ein Gemüse, dass im Rheinland und in Westfalen bekannt und verbreitet ist, es wird dort seit jeher in den Schrebergärten angepflanzt und ist dort immer noch auf den Wochenmärkten zu finden.
Rübstiel ist das Stielgemüse von bestimmten Rüben, auch von der Mai- oder Herbstrüben. Jedoch wird bei der Anpflanzung darauf geachtet, dass sich mehr das Grün ausbildet und die Rübe eher unterentwickelt bleibt. Diese wird dadurch erreicht, dass anders als bei dem Anbau von Rüben die Saat sehr eng ausgesät wird.
Verwendet wird der Stiel, die starken Blattrippen und die zarten Blätter.
Da Stielmus hier in Norddeutschland in der Form wie man es im Ruhrgebiet kennt nicht zu bekommen ist, behelfe ich mich bisher mit den wenigen Stängeln, die mir die Mairübe bietet. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich Rüben mit frischem Grün finde.
Bei uns gibt es dann Kartoffelstampf mit kleingehackten Stängeln und Grün der Mairübe.

PS: ich habe im Gartencenter Saatgut gefunden. Ich habe nicht so den grünen Daumen, was das Anpflanzen von Nutzpflanzen angeht. Werde die Aussaat und Aufzucht als Challenge annehmen.


Rübstiel - vegane Art

1kg Rübstiel
1 El Rapsöl
1 Zwiebel
1/4 l Wasser
Salz, Pfeffer, Muskat
2 Tl Johannisbrotkernmehl
1/8 - 1/4 l Sojasahne

Die Blätter des Rübstiels abstreifen und in kleine  ca 1cm lange Stücke schneiden.Die Zwiebel fein hacken. Fett in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin andünsten. Den Rübstiel dazugeben und leicht andünsten, evtl mit etwas Wasser ablöschen. Wenn der Rübstiel gar ist mit Sojasahne verfeinern und mit den Gewürzen abschmecken. Mit dem Johannisbrotkernmehl abbinden.


Rübstieleintopf - vegan

500g Stielmus
500g Kartoffeln
1 Zwiebel
1 El Rapsöl
1 Tasse Wasser
Salz und Pfeffer

Stielmus waschen und fein hacken. Kartoffeln schälen und in ca 1cm breite Würfel schneiden. Die Zwiebel kleinschneiden.
Das Fett in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin anrösten. Das Sielmus mit einer Tasse Wasser in den Topf geben, die Kartoffeln obendrauf schichten. Im geschlossenen Topf weichdünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Rübstiel rheinische Art - wie Oma ihn machte
(nicht vegan)

1 kg Rübstiel
1/2 l Brühe
50g Butter
50g Mehl
1/4l Milch
Salz, Pfeffer
Muskat, gemahlen

Das Stielmus waschen und abtropfen lassen. Die Blätter von den Stängeln abstreifen, die zarten Blätter fein kleinschneiden und die Stiele und die starken Blattrippen in ca 1 cm breite Stücke schneiden. Das Gemüse in der Brühe weich kochen,  die Brühe abgiessen, aber auffangen. Das Gemüse in einer Schüssel beiseite stellen.
Die Butter zerlassen und das Mehl einrühren. Mit Milch und der Brühe ablöschen bis eine sämige Soße entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, und durchkochen lassen. Dabei aufpassen, da die Süße noch nachdickt und leicht anbrennt, evtl noch Flüssigkeit zugeben.
Das Gemüse zugeben und unterrühren. Mit Muskat abschmecken. Evtl. noch mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Mit Kartoffeln servieren. Traditionell gibts eine Bratwurst dazu.




Mamas Stielmusrezept - bergische Art:
(nicht vegan / nicht vegetarisch)

500 g Rindfleisch (Beinscheibe, Suppenfleisch)
1 kg Rübstiel
750g Kartoffeln
1 Tasse Sahne
Salz, Pfeffer, Muskat

Das Rindfleisch in etwa 1/2 l Wasser ca 1 Std köcheln lassen.
Den Rübstiel waschen und die Blätter von den Stängel abstreifen. Die Stängel in kleine Stücke schneiden. Das Fleisch aus der Brühe nehmen, die geschälten und gewaschenen Kartoffeln in die Brühe geben. Das Stielmus auf die Kartoffeln geben, darauf wiederum das Fleisch legen. Solange garen lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Das Fleisch aus dem Topf nehmen die Kartoffeln und das Stielmus stampfen. 1 Tasse Sahne unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.




Dienstag, 18. März 2014

Curryreis mit Chinakohl


Curryreis mit Chinakohl
Rezept für (2 Pers):

150g Reis
1 Zwiebel
5 El Kokosnussflocken
1 kleinen Chinakohl
11/2 Tl Curry
1 Tl Kurkuma
1 TL Paprikapulver scharf
Salz und Pfeffer
Gemüsebrühe
3-4 ELSojafine
Rapsöl

Den Reis in der Gemüsebrühe kochen.
Die Zwiebel kleinhacken
Den Chinakohl waschen, den Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden.
Die Zwiebel mit Öl in einer Pfanne andünsten, dann 2 EL Kokosflocken zufügen und mitanrösten.
Den Chinakohl zufügen und mitdünsten lassen. Nach ca 5 Minuten die Gewürze und die restlichen Kokosnussflocken zugeben und alles leicht unterheben. Nach weiteren 5 Minuten den Reis zufügen und alles miteinender vermengen, weitere 5 Minuten bei mittlerer Temperatur durchziehen lassen. Zum schluss die Sojafine untermengen und noch einmal nach Geschmack würzen.


Donnerstag, 13. März 2014

Süßkartoffel -Kartoffelsuppe


Süßkartoffel- Kartoffelsuppe

Rezept:  (2 Pers)

1 große Süßkartoffel ca 450g
6 große Kartoffeln
1 Zwiebel
1TL rote Chilipaste
750 ml Gemüsebrühe
250 ml  Kokosmilch
1 El Agavendicksaft
Salz
Pfeffer
1TL Kurkuma
1TL Curry
1/2 TL Paprika edelsüß
eine Handvoll gehackte Petersilie
Sojafine
Öl

Die Kartoffeln und die Süßkartoffel schälen und in Würfel schneiden. Davon eine handvoll in gleichmäßige kleine Würfelchen schneiden, diese beiseite stellen.
Die Zwiebel und die Petersilie fein hacken.
In einem Topf Öl erhitzen die Zwiebel und die Chilipaste anrösten, die Kartoffeln hinzugeben und anschwitzen.
Mit Gemüsebrühe auffüllen, mit Salz würzen und etwa 10 Minuten köcheln lassen, dann die Kokosmilch, den Agavendicksaft, Kurkuma, Currypulver, Paprika  und Pfeffer zufügen und so lange köcheln, bis die Kartoffeln weich sind.
Mit einem Pürierstab glatt pürieren. Anschließend noch einmal abschmecken. Die Petersilie zur Hälfte in die fertigen Suppe rühren .
Die beiseitegestellten Kartoffelwürfel entweder in der Suppe weichziehen lassen oder in einem kleinen Topf mit wenig Wasser weich kochen und beim Anrichten mit der restlichen Petersilie  und Sojafine auf der Suppe verteilen.



Montag, 3. März 2014

Mairübchen Teltower Art

Rezept für 2 Pers.:

4 Mairüben
2EL Zucker
40g Butter
150ml Gemüsebrühe
2EL gehackte Petersilie
4EL Sojasahne
1-2 Eßl Johannisbrotkernmehl

Die Mairüben vom Grün befreien. Die Schale dünn abschälen. Die Rübe in 1cm breite Streifen schneiden.
In einer Pfanne den Zucker schmelzen und leicht braun werden lassen. Dann die Butter zugeben und schmelzen lassen. Dabei mit dem Zucker zu einem Karamell verrühren.
Wenn die Butter geschmolzen ist die Rüben zufügen, und mit der Karamellmasse vermischen. Wenn die Rüben anfangen zu kochen, die Temperatur herunterstellen, bei geringer Hitze die Sauce einkochen lassen, (dabei aufpassen, dass sie nicht zu stark verkocht und das Karamell schwarz wird).
Nun die Gemüsebrühe hinzufügen und die Rüben weichkochen.
Kurz vor dem Servieren die Petersilie und die Sojasahne unterziehen. Mit Johannisbrotkernmehl abbinden.
Schmeckt gut zu Salz-/ oder Bratkartoffel








Dienstag, 25. Februar 2014

Gyoza mit einer Füllung aus Chinakohl



 Gyozas sind kleine japanische Teigtaschen, die nach dem Füllen in Fett ausgebacken werden.

Gyoza Teig

Zutaten:
175 ml Wasser
220gr Mehl
1/2 Tl Salz

Alle Zutaten miteinander verkneten, in Frischhaltefolie packen und etwa 60 Minuten ruhen lassen.
Denn Teig anschliessend nochmals kurz verkneten, evtl noch etwas Mehl hinzufügen. Kleine Teigstücke abtrennen, so dass man eine etwa 2,5cm Kugel daraus formen kann.  Ergibt etwa 30-35 Kugeln.
Aus den Kugeln runde Fladen ausrollen. Alternativ durch die Nudelmaschine drehen, die teigplatte sollte ca 2mm dick sein.



Füllung
Während der Teig ruht, kann die Füllung zubereitet werden.

Zutaten:
400g Tofu
1/2 Chinakohl
1 große Möhre oder 2 kleine
1Zwiebel
1,5 cm Ingwer
3Eßl Sojasauce
3/4 Tl rote Chilisauce
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1El Senf
Öl zum anbraten

Den Tofu zerbröseln, den Chinakohl erst in feine Streifen schneiden und dann in kleine Stücke.
Die Zwiebel, den Ingwer und die Möhre in kleine Würfel schneiden.
Den Tofu in Öl anbraten, die Zwiebel hinzufügen, ebenso den Senf und die Sojasauce.
Anschliessend die Möhre und den Ingwer  zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Etwa 20 Min köcheln lassen, wenn noch viel Sud in der Pfanne ist, einkochen lassen.

Auf die Teigfladen jeweils einen Tl Füllung geben und zu einem Halbkreis zusammenklappen. Mit einer Gabel die Teigränder verschliessen. evtl etwas anfeuchten.
Die Gyozas in heißen Fett ausbacken.

Mit Sojasauce und Salat servieren.



Donnerstag, 13. Februar 2014

Cracker

    immer gut und zu vielem verwendbar:

Selbstgemachte Cracker

Rezept:
435g Mehl
3 Tl Backpulver
50g Margarine oder Butter
250ml Wasser
2 Tl Salz

diverse Gewürze oder Kräuter nach Geschmack oder passend zum Essen.

Backofen vorheizen auf 175° C
Backzeit etwa 10 Minuten

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten, ca 30 Minuten an einem kühlen Platz ruhen lassen und dann möglichst dünn ausrollen, ca 0,5 cm oder dünner. In Quadrate oder Rechtecke schneiden.
 
Tip: Ich verknete den Teig kurz und vermische ihn dann weiter durch ständiges Durchdrehen auf der Nudelmaschine - weiteste Einstellung - indem ich die Platten immer wieder aufeinander lege, solange
bis ich einen schönen homogenen Teig habe. Dann verkleiner ich den Rollenabstand und rollen den Teig dünn aus.
Vor dem letzen Durchgang streue ich Kräuter und/oder Gewürze auf den Teig und rolle diese quasi mit ein. Vorsicht mit Salz, da schon genug im Teig enthalten ist, evtl grobes Salz aufstreuen.
Beim Backen drehe ich die Cracker einmal um. Wenn sie anfangen braun zu werden sind sie fertig.
Je nachdem welches Mehl verwendet wird benötigt man mehr oder weniger Wasser, daher vorsichtig nachgießen, evtl noch etwas Mehl dazu.


Freitag, 17. Januar 2014

Amaranth selber puffen




Heute beim durchstöbern der Vorräte fiel mir eine Tüte Amaranth in die Hände. Gekauft habe ich sie, da es bei der VFF Challenge ein Rezept gab, in dem man die Zutat benötigte.
Ich habe festgestellt, dass mir Amaranth als Korn nicht schmeckt und ich es auch nicht riechen mag.
Aber gepopptes Amaranth ist genial. Es hat zwar auch diesen ganz eigenen Geschmack und Geruch, hält sich aber, da meist trocken verarbeitet, in Grenzen. Ich liebe das Amaranth - Popp aus der Challenge, vor allem, wenn das Popp etwas durchgezogen ist und den Joghurt fluffig macht.
Zurück zum Amaranth. Damals als ich noch der FB Seite der Vff Challange folgt, erwähnte ein User, dass er sein Popp selber macht. Das fiel mir heute spontan zu dem vergessenen Amaranth ein. Bisher habe ich nur Popcorn selbergemacht. Mit etwas Öl und Maiskörnern. Öl kam mir nun für das Amaranth etwas "schwer" vor - also musste es trocken in die Pfanne. Und es funktioniert, leicht und einfach und Geld spart es auch noch. Hier das Rezept:




Einen etwas höheren Topf nehmen. da die Amaranthpopps gerne springen.
Es ist ratsam einen Deckel griffbereit liegen zu haben, a ) damit die Popps nicht rausspringen
b) damit man den Topf schließen,hochnehmen und etwas schütteln kann.

Rezept:
Den Topf sehr heiß anheizen. Etwa 2 El Amaranth hinein. Und schon geht das muntere Gespringe los. Evtl die Hitze etwas herunterschalten.Und schon fertig!!!!

Ich habe festgestellt, umso heißer der Topf schon ist, umso schneller pufft es, und umso weniger besteht die Gefahr das die Körner anbrennen, da der Vorgang schneller beendet wird.




Natürlich habe ich gleich weiter probiert
Experimente mit anderen Körnern:
Reis, Basmati:  pufft gut auf, wird crunshig, verändert die Farbe ins rötliche



Quinoa: poppt auf ist aber für das Auge kaum sichtbar, wird knusprig





roter Reis: poppt auf, wird aber nicht crunschig wie weißer Reis
Hirse : poppt weiß auf, wird aber schnell brenzlig,